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wo is leubingen?!
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Leubingen, Home of the E.S.T.
Gelegen im schönen Unstruttal, bietet Leubingen eine Schule, eine kleine Kirche
und natürlich das Geburtshaus von EST-Gitarrist Robert Schinköthe. |
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Im Jahre 1929 wurde Leubingen in einer Denkschrift des Herzogs Heinz von Aschaffenburg
erstmals urkundlich erwähnt. Ein Jahr später fand der erste Flohmarkt im traditionellen
Lossagrund statt.
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Um Leubingen kennenzulernen, startet man am besten vom
alten Bürgerhaus aus in Richtung Norden, vorbei am Saueranger. Heute steht an dieser Stelle
die ehemalige
Polytechnische Oberschule "Ernst Thälmann", die 1961 erbaut wurde und die auch
EST-Gitarrist
Robert Schinköthe besuchte, doch noch bis in die fünfziger Jahre hinein haben die Leubinger
Bauern hier Vieh, Gemüse und Korbwaren feilgeboten.
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Wo die Unscht die Lossa küßt.
Wenden wir uns nun halb schräg in Richtung Nordost, und nach einem kurzen Fußmarsch
übers Feld erreichen wir den Bahnhof. Hier blühte einst der Handel. Nach weiteren acht
Minuten in nunmehr westliche Richtung, vorbei an der Mündung der Lossa in die Unstrut,
erblicken wir in einer kleinen Mulde die Leubinger Kiesgrube, die seit jeher als Badesee
und Freizeit- und Erholungsstätte dient. Hier hat EST-Gitarrist
Robert Schinköthe das Laufen und Schwimmen gelernt, und eben hier hätte er beinahe
sein Augenlicht verloren, hätte da nicht die Brille vor dem Draht in Augenhöhe Schutz
geboten. In den "Leubinger Geschichten" erzählt
Robert Schinköthe davon.
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Leubinger Geschichten.
Manchmal, wenn nachts die Sterne günstig stehen, kann man der Sage nach über
den Wassern der Leubinger Kiesgrube den ruhelosen Geist der Johanna von Kölleda
umherstreifen sehen. Sie wurde als zweite Gattin des Kölledaer Kaufmanns Pichel
im 16. Jahrhundert geköpft, und irrt nach einer Leubinger Weise bis heute durch
das Dorf, schreckt das Vieh der Bauern und wimmert schaurige Flüche. |
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[Texte aus: "Leubingen, wat biste schie" von W.Bremer, Verlag Seidel's Kleine Reihe, Bern 1980.]
Besuchen auch Sie Leubingen im idyllischen Thüringer Unstruttal.
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